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Rückblick und Ausblick im Dank

Auch für das Bürger Netzwerk Mötzingen geht ein bewegtes und bewegendes Jahr zu Ende. Erneut hat die Pandemie deutliche Einschränkungen mit sich gebracht. Viele der vorgesehenen Veranstaltungen konnten nicht stattfinden. Manche mussten kurzfristig abgesagt werden. Umgekehrt konnten ganz wenige – wie z.B. Ausflüge, Urlaub vom Herd und Urlaub ohne Koffer – dafür kurzfristig geplant und durchgeführt werden. Alle, die daran teilnehmen konnten, waren glücklich, dass es wieder möglich war. Wir können nur danke sagen, dass die dafür Verantwortlichen entschlossen an die Umsetzung gegangen sind. Ebenso dass sich trotz der Einschränkungen genügend Frauen und Männer bereitfanden, mitzumachen und zum Gelingen beizutragen.


Ganz anders sieht es bei den Angeboten der Nachbarschaftshilfe aus. Nach den Erfahrungen mit der Pandemie im letzten Jahr hatte sich 2021 vieles schon eingespielt. Die Helferinnen und Helfer waren gerne unterwegs. So befanden sich jeden Monat zwischen 22 und 35 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Zwischen 26 und 39 Klienten nahmen die Angebote in Anspruch. Nur im Februar ging deren Zahl wegen des Lockdowns auf 11 zurück. Wir staunen, wie viele Einsatzstunden damit erneut wieder zusammengekommen sind. Monat für Monat haben die Helferinnen und Helfer zwischen 192 und 467 Stunden aufgewandt, um all denen, die ihre Unterstützung brauchten – sei es im Haushalt, in der Betreuung, bei Arztbesuchen und Erledigungen u.v.a. – beizustehen. In der Summe werden es bis zum Jahresende voraussichtlich wieder rund 4.000 Helferstunden sein. Dafür können wir nur danke sagen, Dank all denen, die sich rufen ließen und unermüdlich im Einsatz waren. Umgekehrt Dank all denen, die unsere Angebote vertrauensvoll in Anspruch nehmen. Dieses Vertrauen wollen wir auch in der weiteren Zukunft stärken.


Dank sei in diesem Zusammenhang insbesondere auch unseren Damen im NetzwerkBÜRO ausgesprochen. Ohne ihr – manchmal mühevolles – Planen, Organisieren, Nachfragen, Kontakthalten, Beraten, Berechnen, ohne ihre Kompetenz und Erfahrung würde vieles nicht so reibungslos laufen. Frau Jurtz und Frau Heinze sorgen dafür, dass das Bürger Netzwerk Mötzingen das Vertrauen verdient, das man seiner Arbeit, seinen Angeboten, seinen Vertretern entgegenbringt.


Der Dank gilt aber auch allen, die uns durch das Jahr hindurch mit ihrem Vertrauen, ihren Fragen und Anfragen begleitet haben – als Klienten, als Veranstaltungsteilnehmer, als Mitglieder, Freunde und Unterstützer. Sicher ist – gerade auch wegen der Pandemie – nicht alles so gelaufen, wie wir uns das idealerweise vorgestellt haben. Aber wir suchen das Beste draus zu machen, und das soll auch weiterhin gelten. Deshalb sind wir auch dankbar für kritische Hinweise, wo wir etwas verbessern können oder wo wir auf neue Aufgaben eingehen sollen. Kreativität ist gefragt! Mit den verschiedenen Aktivitätsbereichen des BNM setzen sich die Mitglieder des Vorstands und des Verwaltungsbeirats dafür ein, dass das Zusammenleben in Mötzingen zwischen den Generationen gelingt und es möglich ist, in unserem Dorf lebens- und liebenswert älter werden zu können.


In diesem Sinn schauen wir auch gespannt voraus auf die Veränderungen, die im Frühjahr der Umzug in das dann fertiggestellte Betreuungszentrum in der Schulstraße mit sich bringt. Das künftige NetzwerkBÜRO im Untergeschoss des Mittelbaus – selbstverständlich auch barrierefrei über den Aufzug im Treppenhaus zu erreichen –, wird zur neuen Anlaufstelle des Bürger Netzwerks. Die Räumlichkeiten im Alten Rathaus werden dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Ebenso wird dann der Mehrzweckraum im Erdgeschoss des Mittelbaus manche unserer Veranstaltungsangebote beherbergen. Darauf sind sicher nicht nur wir neugierig! Der Wechsel freilich wird wohl einigen Aufwand mit sich bringen. Sie werden dann rechtzeitig darüber informiert, auch wenn es evtl. zu vorübergehenden Einschränkungen kommen sollte. Auf jeden Fall sind wir für die neuen Möglichkeiten und besseren Arbeitsbedingungen dankbar.


So gibt der Jahreswechsel nicht nur Anlass zur Rückschau, sondern auch zum Ausblick im Dank. Für Sie und uns alle erhoffen wir – auch angesichts der drohenden Omikron-Welle – ein friedliches Weihnachtsfest und ein mutiges, aber auch verantwortungsbewusstes Weitergehen ins neue Jahr.


Für den Vorstand des BNM


Claus-Dieter Stoll

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