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Am 1. April konnte die diesjährige Mitgliederversammlung des Vereins Bürger Netzwerk Mötzingen e.V. durchgeführt werden, zum dritten Mal unter Pandemiebedingungen.
Im Bericht aus dem Vorstand stand zum einen der bevorstehende Umzug des NetzwerkBÜROs im Mittelpunkt. Die Baumaßnahmen haben sich weiter verzögert, so dass der Umzug in die neuen Räume in der Schulstraße 3 nun voraussichtlich im Mai/Juni durchgeführt wird. Zum andern ging es um die Folgen der höheren Ausgaben durch die Erhöhung des Mindestlohns einerseits und die regelmäßigen Kosten für die neuen Räume des NetzwerkBÜROs andererseits. Diese höheren Ausgaben können nur durch eine Anpassung der Gebührensätze aufgefangen werden, leider zu Lasten derjenigen Klienten, die diese Gebühren über eine Pauschale mit ihrer Pflegekasse abrechnen. Auch aus diesen Gründen müssen Überlegungen zu einem neuen Modell des Mitgliedsbeitrags zurückgestellt werden, weil der Fehlbetrag dadurch noch verstärkt würde. Umso wichtige ist es, dass die Angebote des Bürger Netzwerks attraktiv bleiben und neue Mitglieder gewonnen werden.
Trotz der deutlichen (grafisch dargestellten) Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeit in der Nachbarschaftshilfe waren die Helferinnen und Helfer 2021 wieder 3958 Stunden im Einsatz. Im NetzwerkBÜRO haben sich die Lockdownzeiten wieder mit höherem Aufwand für die Regelung der Einsätze ausgewirkt, auch wenn man inzwischen gelernt hat, damit umzugehen. Die Hoffnung ist groß, dass in den kommenden Wochen auch wieder die Fortbildungsveranstaltungen wie das NetzwerkCAFÉ aufgenommen werden können.
Ähnlich sieht es im Bereich der Veranstaltungen aus. Der BürgerTREFF soll im Mai wieder aufgenommen werden, ebenso die Ausflugsangebote. Beim Urlaub vom Herd und Urlaub ohne Koffer könnte sich die im November praktizierte Kombination beider Angebote eventuell wieder anbieten. Allen Helferinnen und Helfern wie auch den Mitarbeitenden bei den Veranstaltungen wurde herzlich gedankt.
Laut Kassenbericht konnte das Jahr 2021 mit einem Überschuss von 8.778 € abgeschlossen werden. Dieser kam vor allem durch einen staatlichen Zuschuss, eine höhere Spende der EnBW und Spenden von Mitgliedern zustande. Die Kassenprüfer konnten dem Kassier Hans-Ulrich Schmidt vollumfänglich eine korrekte Kassenführung bescheinigen. Kassenprüfer, Kassier und Vorstand wurden einstimmig entlastet. Der Finanzplan für 2022 sieht Einnahmen von ca. 70.000 € und Ausgaben von 68.000 € vor. Dazu kommen Investitionskosten für die Einrichtung der neuen Räume, die aus Rücklagen finanziert werden sollen. Auch hier stimmte die Mitgliederversammlung einstimmig zu.
Bei den anstehenden Wahlen zum Vorstand wurden Bürgermeister Marcel Hagenlocher und Claus-Dieter Stoll für eine neue Amtszeit von 3 Jahren einstimmig gewählt, ebenso Otto Notter für den Verwaltungsbeirat. Auch die Kassenprüfer mussten neu gewählt werden. Dazu haben Eric Beuchel und Klaus-Dieter Jurtz das volle Vertrauen der Versammlung gefunden.
Ausgeschieden sind die bisherigen Kassenprüfer, Christl Schwenk und Jörg Vollmer, sowie die bisherigen Mitglieder des Verwaltungsbeirats, Rolf Härdtner und Heinz Köhler. Dankbar schaut der Verein auf ihr Engagement zurück.
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