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Das Generationen-Ohr

Erstmals im Alten Rathaus: Netzwerkcafe zum Austausch GB-Foto: Holom

Mötzingen: Im Netzwerkcafe werden Informationen ausgetauscht - "Heute investieren - morgen profitieren"

Zum ersten Mal öffnete das Netzwerkcafe seine Türen. Im zweimonatigen Rhythmus will der Verein Bürger Netzwerk Mötzingen Mitgliedern und interessierten Gemeindemitgliedern jeden Alters die Möglichkeit bieten, sich bei Kaffee und Kuchen kennenzulernen und Kontakte zu pflegen. Doch auch handfeste Themen wie etwa erforderlicher Schulungsbedarf der Mitglieder werden zur Sprache kommen.


Ganz nach dem Motto des Vereins "Heute investieren - morgen profitieren".
Ein Büro im Schrank und ein Raum, der den Bürgern Mötzingens auch für Singnachmittage und die Mutter-Kind-Gruppe zur Verfügung steht - das ist das Netzwerkcafe. Am Donnerstag öffnete es zum ersten Mal seine Tür und war sehr gut besucht. Rund 25 Mitarbeiter sind derzeit im Einsatz. Weitere 25 Personen übernehmen Besuchs- und
Fahrdienste für Ältere. Von 190 Gründungsmitgliedern ist der Verein auf weit über 400 Mitglieder angewachsen. Was auf der einen Seite erfreulich ist, bedarf auf der anderen Seite aber auch einer guten Koordination. Dafür ist Gabriele Jurtz zuständig. Sie sorgt durch die Einteilung der ehrenamtlichen Helferinnen dafür, dass ältere Bürger länger in
ihren eigenen vier Wänden bleiben können oder die Kinder versorgt sind, wenn die Mutter erkrankt ist. Des Weiteren ist sie beratend tätig, wenn es um den Kontakt zu Krankenkassen, Ämtern und Behörden geht. Wichtig ist, dass sich die Mitarbeiterinnen kennenlernen. Die regelmäßigen Treffen im Netzwerkcafe sollen hier unterstützend wirken.


Großes Engagement

lnge Penner als Verwaltungsbeirätin und lrmgard Heinze als eine von insgesamt sieben Vorständen waren von Anfang an dabei. In ihrer Eigenschaft als Altenpflegerin kennt sich lrmgard Heinze bestens mit den Nöten der älteren Menschen aus. Sie ist es auch, die den Schulungsbedarf der oft berufsfremden ehrenamtlichen Mitarbeiter am ehesten einschätzen und sodann in die Wege leiten kann. "Seitens der Bevölkerung besteht bereits ein großes
Engagement, und das möchte man nutzen und ausbauen", teilte die Altenpflegerin mit. Schließlich sollen Mitglieder und Helfer auch nach ihren Fähigkeiten eingesetzt werden können. "Die Unterstützung im Alter ist ein wichtiges Thema für alle und soll gewährleistet sein", betont lnge Penner. Innerhalb der Treffen im Netzwerkcafe werden der
Handlungsbedarf auf den neuesten Stand gebracht und notwendige Maßnahmen in die Wege geleitet. Doch auch die ohnehin etablierten Veranstaltungen - wie der "Urlaub ohne Koffer", der jedes Jahr eine willkommene Abwechslung für die Senioren des Dorfes bietet, und "Urlaub vom Herd" - werden innerhalb des Netzwerkbüros und der Treffen im
Netzwerkcafe besprochen.


Helfen können die Jüngeren den Älteren, aber auch eine erfahrene ältere Person kann zum Beispiel einer jungen Mutter durchaus hilfreich zur Seite stehen. Der Verein Bürger Netzwerk Mötzingen mit dem Netzwerkcafe tragen in erheblichem Maße dazu bei.

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